Über uns

Basis der Reitgemeinschaft bildet die individualpädagogische Fachpflegestelle für schwererziehbare und schwer traumatisierte Kinder und Jugendliche rund um die Familie Bauer-Both. In dieser Fachpflegestelle werden Kinder und Jugendliche im Familienverbund aufgenommen und stabilisiert. Die Kinder erfahren, was es bedeutet in einer Familie und in der Gesellschaft zu leben und sich zu integrieren bis zur Verselbstständigung. Zu der Fachpflegestelle gehört auch der landwirtschaftliche Fürstenhof Both. Der Fürstenhof Both ist das zuhause von Galloway – Rindern, Schwäbisch-Hällische Schweine, Duroc-Schweine, Wollschweinen und Pferde. Dieser Hof entstand mit der Idee, einen therapeutischen Bauernhof zu erschaffen. Die Reitgemeinschaft Pegasus findet auf dem Grundstück des Fürstenhofs seinen Platz. 

In unserer Arbeit wird das Pferd als wichtigstes Medium gesehen. Es hat die Fähigkeit traumatisierte Menschen durch seine sanfte und einfühlsame Art zu stabilisieren und Selbstsicherheit zu vermitteln. Menschen, die innerlich sehr unter Spannung stehen und nicht abschalten können, können in der Arbeit mit dem Pferd ihre innere Ruhe finden und Kraft schöpfen. 

Unser Ziel ist einen therapeutischen Bauernhof für alle Schichten zu erschaffen, auf dem es keine kulturellen, geistige oder körperliche Hürden gibt. Auf dem therapeutischen Bauernhof sollen zum einen Arbeitsplätze für Jugendliche und Erwachsene geschaffen werden, die aufgrund verschiedener Defizite keine Möglichkeit haben sich in die Gesellschaft zu integrieren. Des Weiteren wird ein kleiner Hofladen entstehen in dem nach der Fertigstellung des Gebäudes, Produkte aus eigener Region erworben werden können. 

Die Hauptschwerpunkte der sozialen Arbeit liegen in der Integration von sozial schwachen Kinder und Jugendlichen, Migration von Flüchtlingen, Integration von geistig und körperlich behinderten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen und in der Arbeitstherapie traumatisierter Jugendlichen(die nicht auf dem zweiten Arbeitsmarkt integriert werden können).

So entstand die Kooperation mit: 

  • Kinderhospiz Saar – SHG Klinik 
  • Baris e.V.  – Lebenshilfe
  • den örtlichen Kindergärten
  • der örtlichen Grundschule
  • verschiedenen behinderten Schulen
  • sozialschwachen Familien aus der Umgebung